o k a i architektur design - 127 - HAK Turnsaal2018 - retterfoto
o k a i architektur design - 133 - HAK Turnsaal2018 - retterfoto
o k a i architektur design - 141 - HAK Turnsaal2018 - retterfoto
o k a i architektur design - 123 - HAK Turnsaal2018 - retterfoto
o k a i architektur design - 116 - HAK Turnsaal2018 - retterfoto
o k a i architektur design - 078 - HAK Turnsaal2018 - retterfoto
o k a i architektur design - 031 - HAK Turnsaal2018 - retterfoto
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o k a i architektur design - 009 - HAK Turnsaal2018 - retterfoto
o k a i architektur design - 029 - HAK Turnsaal2018 - retterfoto
o k a i architektur design - 001 - HAK Turnsaal2018 - retterfoto
o k a i architektur design - 032 - HAK Turnsaal2018 - retterfoto
Funktionsuebersicht 2
TU Frontal 01 2

SA.TURN

2016 - 2017 | Lienz | Osttirol

Bauaufgabe:
Auftrag:
Status:
Leistung:

Sanierung Turnsäle HAKHAS Lienz
BIG Kärnten
realisiert
Entwurf | Einreichplanung | AFPL

Architektur:
Mitarbeit:
Bauleitung:
Bild:

okai
Zusammenarbeit mit Steinklammer/Kotzinger Architekten
Arch. Steinklammer Georg
Retter Wolfgang

SA.TURN

SA . TURN - Umbau Turnsäle

Zusammenarbeit mit Steinklammer / Kotzinger Architekten

Projektstart Planung Oktober 2017 / Fertigstellung August 2017

FUNKTIONALER ENTWURFSANSATZ:

Grundsätzlich ist die Struktur und die Abfolge der Funktionen durch den Bestand vorgegeben. Durch unterschiedliche Nutzerbedürfnisse und Anforderungen an den Turnbetrieb sind im Laufe der Jahre die klaren Funktionsabfolgen abgeändert und vermischt worden (Garderobe, Lager, Technik...).Dadurch reicht auch der angebotene Raum für die Geräte nicht mehr aus.

ENTWURFSGEDANKE:

Es wird wieder eine klare Abfolge der Funktionen eingeführt, wobei strikt darauf geachtet wird, dass es keine Vermischung zwischen Umkleidebereichen und Gerätelagerbereichen gibt. Die Funktionsabfolgen werden in beiden Turnsälen gleich ausgebildet, somit ist die Benützung aller Bereiche für die Jugendlichen einfach nachvollziehbar.

Umkleiden für SchülerInnen und LehrerInnen werden als kleine Cluster organisiert. Durch diese Anordnung wird der Bereich hinter den Geräteräumen (derzeit Waschräume) freigespielt. Dadurch entstehen zwei neue Geräteräume, welche die notwendigen Lagermöglichkeiten abdecken sollen.
Diese Räume können direkt mit dem Gang verbunden werden.
Dadurch kann die Belieferung der Turnsäle direkt über die Geräteräume erfolgen und die Türlichten der Garderoben können auf eine notwendige Breite reduziert werden.
Weiters wird auch der Bereich unter dem Treppenhaus als zusätzliches Lager angedacht.
Im Mittelbereich wird die barrierefreie Waschmöglichkeit situiert, direkt daneben, auch vom Gang her erschlossen liegt die Technikzentrale.

GESTALTERISCHER ENTWURFSANSATZ:

Gestalterisch nehmen wir den Wunsch der Turnkustoden, die Säle mit Parkettböden auszustatten gerne auf und entwickeln daraus unser Konzept der Oberflächen.
Ein zweiter Punkt ist das in der Schule schon vorhandene Farbkonzept, welches immer wieder mit farbigen Bereichen arbeitet. Die Oberfläche der Turnsäle wird in Birkenholz vorgeschlagen. Nischen, Rücksprünge und Tragwerk werden im Kontrast dazu in einem dunklen, schwarzbraunen Farbton beschichtet bzw. belegt. Dabei gibt es folgende Gliederung:

Sportboden:        Flächenelastisches Parkettbodensystem
Prallwände:         elastisch gelagerte Prallwände - geschlossene Oberfläche bis 2,20m; gelochte Oberfläche bis 4,0m
Schallabsorber:    Holzleisten vertikal im Bereich von 4,0m bis DUK.
Deckengestaltung:Holzleisten als Akustikdecke zwischen den STB-Trägern. Höhe der Abhängung nach schalltech. Erfordernis.
Beleuchtung:        In die Decke bündig Integrierte, linienförmige Beleuchtung mit LED